Aktion Sternsinger 2024
Sternsinger aus der Kita der Kath. Kirchengemeinde „Heilig Geist“ segnen das Vellmarer Rathaus
Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+24“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“- «Christus mansionem benedicat» zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.
Mariella, die stolz den Stern trug, wies den Weg und führte die Heiligen Drei Könige sowie acht weitere Kinder aus dem Kath. Kindergarten "Heilig Geist" in das Vellmarer Rathaus und dort direkt in das Büro des Bürgermeister, der in diesem Jahr vom Ersten Stadtrat Hans-Georg Trust vertreten wurde.
In diesem Jahr hatten die Mädchen und Jungen etwas ganz Besonderes mitgebracht, nämlich ein Lied über die Geschichte von der Geburt des Jesuskindes, das der kleine Chor textsicher dem Ersten Stadtrat Hans-Georg Trust vortrug. Instrumental begleitet wurden sie dabei von Erzieher Heritier Biregeya aus auf der „Cajon“.
Die Heiligen Drei Könige erklärten dem Ersten Stadtrat Hans-Georg Trust, dass man den armen Kindern helfen wolle. „Für diesen Zweck wird die Spende gut eingesetzt“, sagte der Erste Stadtrat und füllte die mitgebrachte Schatzkiste entsprechend.
Im Anschluss wurde auch das Büro des Bürgermeisters, stellvertretend für das ganze Rathaus und seine Mitarbeiter, gesegnet. Diese ehrenvolle Aufgabe erfüllte Nala mit der Hilfe des Ersten Stadtrates, um den Segensspruch mit den Zeichen 20*C+M+B+24 über dem Türrahmen anzubringen.
Dann zogen die Sternsinger weiter zur Kita Stadtmitte, um auch dort ihren Segen anzubringen.
Infos zum Dreikönigssingen 2024:
Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit
Das Amazonasgebiet erstreckt sich über neun südamerikanische Länder. Dort wächst der weltweit größte zusammenhängende tropische Regenwald, einer der ältesten und artenreichsten der Erde. Die großen Süßwasservorkommen und die Vegetation Amazoniens tragen dazu bei, die Erderwärmung zu verlangsamen. Etwa 33 Millionen Menschen leben in der Region, rund drei Millionen gehören zu indigenen Ethnien: Sie sind Nachfahren der Menschen, die die Region schon vor der gewaltsamen Eroberung durch die Europäer bewohnten. Das Ökosystem Amazoniens bietet den Menschen dort alles, was sie zum Leben brauchen. Doch Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung. Auch die Kultur der rund 400 Ethnien ist gefährdet. Kinder und Jugendliche indigener Herkunft spüren den Anpassungsdruck von außen. Sie berichten uns, dass es für sie schwer sei, sich zwischen den Traditionen ihrer Gemeinschaften und den eigenen Wünschen zurechtzufinden.