Sternsinger zu Gast bei Bürgermeister Manfred Ludewig
Auch in diesem Jahr sind wieder die Sternsinger in Vellmar unterwegs, um auf Wunsch den Segensspruch nach altem Brauch über die Türen zu schreiben.
Da in diesen bewegten Pandemiezeiten viel anders als gewöhnlich ist, empfing Bürgermeister Manfred Ludewig die Sternsinger des Katholischen Kindergartens "Heilig Geist" gemeinsam mit ihren Erzieherinnen vor dem Vellmarer Rathaus.
Die diesjährige Aktion "Dreikönigssingen" steht unter dem Motto "Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit!" Die Sternsinger überreichten den Segensspruch an Bürgermeister Manfred Ludewig in Form eines Aufklebers, der persönlich vom Bürgermeister über dessen Bürotür angebracht wurde. Mit einer Spende bedankte sich Ludewig für das Engagement der Sternsinger.
"Es ist sehr schade, dass auch in diesem Jahr das Singen und der Besuch in meinem Büro nicht möglich ist", so Ludewig. "Ich hoffe, dass wir im kommenden Jahr wieder gemeinsam zusammen singen können", sagte der Bürgermeister beim Abschied der Sternsinger.
Hintergrund:
Als Jesus in Bethlehem geboren wurde, leuchtete ein heller Stern über der Krippe. Diesem Stern waren drei Weise gefolgt; man nennt sie auch die Heiligen Drei Könige. Sie sahen das Jesuskind und freuten sich sehr. Sie brachten ihm Geschenke und kehrten in ihre Heimatländer zurück. Dort erzählten sie allen die frohe Botschaft: "Jesus, der Sohn Gottes ist geboren!"
Diese Botschaft überbringen in der heutigen Zeit die Sternsinger, die sich wie die drei Weisen als Könige kleiden. Sie überbringen den Segen von der Krippe mit den Worten: "Christus mansionem benedicat". Das ist Latein und heißt übersetzt: "Christus segne dieses Haus".